Der Löwe von Aspern
 

  Jederzeit frei zugänglich (über die Wintermonate eingehaust !)
Asperner Heldenplatz 9, 1220 Wien

1856 bekam der Bildhauer Anton Dominikus Ritter von Fernkorn von Erzherzog Albrecht (Sohn des Erzherzog Karl) den Auftrag, den Sieg bei Aspern1809 des österreichischen Heeres mit einem Monument zu würdigen. Das Monument wurde am 21. Mai 1858 geweiht.

Der sterbende Löwe in Aspern begräbt unter seinem Körper die franz. Feldzeichen: franz. Adler, Fahnen sind die Symbole der franz. Reiterei.
Er stützt sein Haupt auf einen franz. Kürassierhelm. Der Löwe versinnbildlicht die tapferen Soldaten. Sie haben gekämpft, gesiegt und sind gestorben.
Der Löwe verzieht sein Gesicht in Wehmut und Zorn es ist Gewalt und Ungebeugtheit in seiner Haltung. Die Krallen preßt er in den Stein - er stirbt

Laut Erzherzog Karl wurde die Schlacht nicht zuletzt aufgrund der Dispositionen des Generalstabes gewonnen.


Feldmarschall Maximilian von Wimpffen (1770 – 1854)
als Kapitän der Ersten Arcieren-Leibgarde Gemälde von Clara v. Both Wimpffen (1907 – 2000),
seit 2009 im Museum Aspern-Essling 1809
.

 

Maximilian Alexander Freiherr von Wimpffen - Feldmarschall
Seine Leistungen bei Aspern am 21. und 22. Mai 1809 wurden durch den Erzherzog mit den Worten anerkannt, dass „in den einsichtsvollen Dispositionen und der rastlosen Verwendung des Chefs des Generalstabes Generalmajor von Wimpffen die erste Grundlage des Sieges“ gelegen habe. Noch auf dem Schlachtfeld wurde ihm das Kommandeurkreuz des Maria-Theresia-Ordens verliehen.
 


Wappen der Freiherren von Wimpffen